Alpwirtschaft fördert die Pflanzenvielfalt

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Menschliche Aktivitäten wirken sich nicht nur negativ auf die Biodiversität aus. Ein internationales Team von Forschenden mit massgeblicher Beteiligung der Universitäten Bern und Basel zeigt, dass die Pflanzenvielfalt in der Berglandschaft zugenommen hat, seit Alpwirtschaft betrieben wird. Um diese Biodiversität zu bewahren, muss deshalb auch darüber nachgedacht werden, wie die Alpen in Zukunft weiterbewirtschaftet werden.

Publikation
Sandra Garcés-Pastor, Eric Coissac, Sébastien Lavergne, Christoph Schwörer, Jean-Paul Theurillat, Peter D. Heintzman, Owen S. Wangensteen, Willy Tinner, Fabian Rey, Martina Heer, Astrid Rutzer, Kevin Walsh, Youri Lammers, Antony G. Brown, Tomasz Goslar, Dilli P. Rijal, Dirk N. Karger, Loïc Pellissier, PhyloAlps Consortium, Oliver Heiri, Inger Greve Alsos:
High resolution ancient sedimentary DNA shows that alpine plant diversity is associated with human land use and climate change
Nature Communications. DOI: 10.1038/s41467-022-34010-4

https://www.nature.com/articles/s41467-022-34010-4

Quelle
Universität Bern, Medienmitteilung